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Pressemitteilung
Schulterschluss bei den FREIEN WÄHLERN

07.09.2023
Thomas Weidinger
Lesedauer 3 Minuten
𝐋𝐚𝐧𝐝𝐞𝐬𝐯𝐞𝐫𝐞𝐢𝐧𝐢𝐠𝐮𝐧𝐠 𝐮𝐧𝐝 𝐤𝐨𝐦𝐦𝐮𝐧𝐚𝐥𝐞 𝐕𝐞𝐫𝐭𝐫𝐞𝐭𝐞𝐫 𝐢𝐦 𝐆𝐞𝐝𝐚𝐧𝐤𝐞𝐧𝐚𝐮𝐬𝐭𝐚𝐮𝐬𝐜𝐡

Die FREIEN WÄHLER in Sachsen bereiten sich intensiv auf die anstehenden Kommunal- und Landtagswahlen im kommenden Jahr vor.

Hierzu trafen sich Mitglieder des Landesvorstandes der Landesvereinigung der FREIEN WÄHLER sowie kommunale Vertreter der FREIEN WÄHLER am 05.09.2023 in Oederan. Anwesend waren neben dem Landesvorsitzenden Thomas Weidinger und dessen Stellvertreter Bernd Schulze auch Repräsentanten aus 8 von 10 Landkreisen in Sachsen, in denen die FREIEN WÄHLER in den Kreistagen sitzen. Einige der anwesenden Vertreter waren:

• Ute Kniesche, Vorsitzende der Kreistagsfraktion Leipzig Land und Vorsitzende der Unabhängigen Wählervereinigung (UWV)
• Dorothee Obst, Bürgermeisterin Kirchberg und Vorsitzende Kreistagsfraktion Zwickau
• Lars Naumann, Bürgermeister Burgstädt, Vorsitzender Kreistagsfraktion Mittelsachsen und Vorsitzender FW Mittelsachsen e.V.
• Roland Dantz, Oberbürgermeister Kamenz, Vorsitzender Kreistagsfraktion Bautzen und Vorsitzender FW Kreisverband Bautzen e.V.
• Thomas Kunzmann, Bürgermeister Lauter-Bernsbach, Vorsitzender Kreistagsfraktion Erzgebirgskreis
• Andreas Franzke, Vorsitzender Kreistagsfraktion Meißen und Vorsitzender FW Kreisverband Meißen e.V.
• Matthias Weinlich, Vorsitzender FW Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e.V. und stellv. Vorsitzender FW Sachsen e.V.

Thomas Weidinger freut sich besonders über dieses Treffen. „Es ist uns erstmals gelungen, die Verbindung zwischen den kommunalen FREIEN WÄHLERN und der Landesvereinigung herzustellen. Wir schließen hier eine Lücke, die uns bislang sicher viele Stimmen bei den Landtagswahlen gekostet hat.“
Die FREIEN WÄHLER schätzen nach eigenen Angaben das Wählerpotential bei einer Landtagswahl im zweistelligen Prozentbereich. „Dieses Potential gilt es zu heben und das gelingt uns nur, wenn wir alle Kräfte bündeln.“, betont Weidinger.

Die FREIEN WÄHLER sehen die Zusammenkunft als Auftakt zu einer gemeinsamen Wahlkampagne, die durch Vernetzung, Austausch und inhaltliche Abstimmung die Marke „FREIE WÄHLER“ schärfen soll.

Dennoch, und das sieht man als wichtig an, bleibt die Unabhängigkeit der FREIE WÄHLER-Verbandsstruktur sowie der Wählervereinigungen und Vereine gewahrt. Es werde auch künftig keine Unterordnung oder Angliederung an die Landesvereinigung geben.

Im Meeting wurden verschiedene Themen diskutiert, die in den Mittelpunkt der kommenden Wahlkämpfe gerückt werden sollen. Für Weidinger besonders wichtig: „Wir als Landesvereinigung hören zu, was die Probleme vor Ort sind. Niemand anderes als die Vertreterinnen und Vertreter in den Gemeinderäten und Kreistagen wissen besser, wo die Säge klemmt. Dieser Input ist für uns sehr wertvoll.“ Einig war man sich, dass Städte, Gemeinden und Landkreise dramatisch unterfinanziert und nicht in der Lage sind, ihre Pflichtaufgaben ausreichend wahrzunehmen. So fehlen vor allem Mittel für den Straßenbau, die Sanierung von Schulen und Kitas sowie den ÖPNV.

Neben der auskömmlichen Kommunalfinanzierung wollen die FREIEN WÄHLER die Themen Familie, Bildung und die Stärkung des ländlichen Raumes in den Mittelpunkt der beiden Wahlkämpfe 2024 stellen. Insbesondere eine gute Bildungs- und Familienpolitik seien für das Funktionieren einer Gesellschaft essentiell und doch von der Landesregierung jahrelang vernachlässigt worden. Speziell den Fokus auf die Unterstützung von Familien sehen die FREIEN WÄHLER für den ländlichen Raum als sinnvolles Instrument gegen die Überalterung.

Das Fazit der Veranstaltung fiel demnach bei allen Teilnehmern sehr positiv aus. „Das war ein sehr guter und fruchtbarer Austausch. Die FREIEN WÄHLER werden im kommenden Jahr geschlossen in die Wahlkämpfe gehen. Man brauche endlich ein starkes kommunales Bewusstsein im Land. Inhaltlich bestand große Einigkeit und man kann erstmals von einem Schulterschluss der FREIEN WÄHLER in ganz Sachsen sprechen. Das macht Mut und Lust auf die kommenden Aufgaben.“, so Weidinger.
FREIE WÄHLER Sachsen

Junge FREIE WÄHLER Sachsen